Hannover – Niedersachsen kann von 2023 bis 2027 rund 1,1 Milliarden Euro von der EU in Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums investieren.
Wie das Agrarministerium in Hannover am Montag mitteilte, hat die EU-Kommission ein entsprechendes Förderkonzept zur Umsetzung freigegeben. Mehr als die Hälfte des Geldes soll zur Förderung der biologischen Vielfalt, für die Umwelt und das Klima eingesetzt werden. „Wir nutzen die Spielräume, die die EU-Vorgaben uns bieten, um die europäischen Fördermittel vorrangig für Nachhaltigkeit und Tierwohl einzusetzen», sagte Agrarministerin Miriam Staudte (Grüne). Zu den weiteren Zielen zählen auch attraktivere Ortskerne und ein besserer Hochwasserschutz. (Quelle:dpa)